Frauen 2011

TV Winzingen – TSG Giengen 22:16 (12:6)

Nichts wurde es für die Giengener Handballerinnen mit dem erhofften Sieg gegen den TV Winzingen. Dabei hatte sich die Mannschaft von Trainer Rudi Hartmann nach dem Pokalsieg vor einigen Wochen durchaus Chancen ausgerechnet. Doch die TSG erwischte einen schlechten Start und lag nach zehn Minuten bereits mit 5:1 zurück, nachdem man im Angriff einige Chancen nicht nutzen konnte und zudem in der Defensive wieder einmal zu zaghaft agierte. Ganz anders die Spielerinnen aus Winzingen, die die Punkte im Abstiegskampf noch dringend benötigen und gerade in der Abwehr beherzt zur Sache gingen. Giengen kam zwar dann besser zurecht und kämpfte sich auf 7:4 heran, doch dann war der Gegner wieder am Zug und baute seine Führung mit fünf Toren in Folge weiter aus. Eine Auszeit von Hartmann, um das Angriffsspiel wieder etwas zu ordnen zeigte zwar Wirkung, dennoch ging man mit einem 12:6 Rückstand in die Halbzeitpause.

Die TSG kämpfte weiter und gab sich noch nicht geschlagen. Vor allem über das schnelle Spiel erzielten die Giengenerinnen nun einige Treffer und kamen noch einmal auf 13:10 heran. Doch mit drei weiteren Toren bog Winzingen nun endgültig auf die Siegerstraße ein und die TSG hatte einfach nicht mehr die Mittel, den Gastgeberinnen noch einmal gefährlich zu werden. Angefeuert durch eine große Zahl von Zuschauern erzielten die Heimmannschaft in der 50. Minute das 19:11, womit die Partie entscheiden war. Giengen konnte in den Schlussminuten zwar noch etwas Ergebniskosmetik betreiben, dennoch unterlag man mit 22:16 letztendlich deutlich. „Wir haben heute nicht das gespielt, was wir können“, so Rudi Hartmann. Nächste Woche hat die TSG im letzten Heimspiel der Saison die SG Bettringen zu Gast, ehe Das Team am 1. April beim Final Four um den Bezirkspokal in Aalen-Wasseralfingen antritt.

Es spielten:

Simone Göppert, Stephanie Pigors, Anke Mühlberger

Yvonne Lindner 3, Ines Mainka, Susanne Frey, Franziska Steier 1, Sophia Schmid, Anna Bürkle 3,
Ann-Cathrin Oberling 2, Katrin Renelt 6/2, Katja Schnaufer, 1, Ann-Katrin Göppert