Heidenheimer Stadtlauf Drucken
Leichtathletik
Mittwoch, den 12. Juni 2013 um 21:11 Uhr
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Mathias
Mathias
Fast durchweg in strahlende Gesichter durfte ich blicken, als meine Läufer die Ziellinie am Rathaus beim Heidenheimer Stadtlauf überquert hatten. Ja ich bin wirklich stolz auf die Leistung jedes einzelnen Läufers – ja ich glaub die Schinderei bei Wind und Wetter den ganzen langen Winter durch hat sich gelohnt. Schon beim Training die letzten Wochen habe ich gespürt, wie heiß sie auf dieses Event waren, wie sie noch härter trainiert haben. Wirklich gefreut hab ich mich, wie sich unser „Küken“ Leonie Weireter zum 1. Mal an die 10km herangewagt hat, vor allem von den Neuzugängen Tanja Majer, Salvatore Salemi und Moritz inspiriert wurde mitzulaufen.

Moritz
Moritz
Sicherlich hat Moritz Färber diese Leaderfunktion in der Gruppe neuen Antrieb gegeben, sein großes Potential wieder voll abzurufen. Mit der achtschnellsten Zeit siegte er überlegen in exakt 37min über die 10km bei den U23. Dass Fußballer auch gute Läufer sein können zeigte bei den Männern Salvatore Salemi mit Platz 18 in 44:38min. Sehr gefreut habe ich mich für Roland Wiedemann, hat er sich doch nach einem „Seuchenjahr“ mit vielen Krankheiten zurückgekämpft und mit Rang 4 bei den M40 in 41:03min gleich seine Klasse gezeigt. Für mich ist es immer wieder erfreulich zu sehen, wenn die Familien Kolb aus Bolheim und Elsholtz aus Sontheim mit ihren Kindern strahlend zum Training erscheinen, und wenn das Wetter auch noch so schlecht ist! Tobias Elsholtz gefiel gleich als 14. der M45 in 44:44min. Waren in dieser Altersklasse doch 124 Läufer am Start. Direkt dahinter lief Gerhard Klein in 45:04min ein. Immer noch fit in Laufschuhen unterwegs ist Altmeister Andi Jentschke. Er kam in 46:48min auf Rang 22. Ralf Kolb machte an diesem Tag für seine Frau Reni die Zugmaschine und kam nach 47:34min auf Rang 24. Unser immer gut gelaunter Mathias Günzler belegte nach 48:46min den 36. Rang. Leonie Weireter, eine die kein Training ausfallen lässt, gefiel gleich mit Rang 2 bei den U18 in 48:17min und das mit Blutblasen an den Füßen. Nachdem ich Tanja Majer aus Hermaringen schon vor 2 Jahren gern in unserer Gruppe gesehen hätte, kam sie im Frühjahr ganz unerwartet ins Training und ist mit ihrem ansteckenden Strahlen und ihrer offenen Art nicht mehr wegzudenken. Dass sie dazu noch famos laufen kann, zeigte sie bei ihrem Sieg in der U23 mit der sechstschnellsten 10km Zeit von 46:40min. Auch wenn die letzten Schritte wehtaten, gefiel Reni Kolb als starke Dritte der W40 in 47:26min. Kurz danach sprintete Trainingspartnerin Karin Elsholtz in 47:56min auf den vierten Rang. Als 14. der W40 überquerte Isabella Rizzi in 55:01min die Ziellinie. Was kann einen Trainer mehr freuen, als das Strahlen eines Athleten über eine neue Bestzeit? So geschehen bei Regina Rettenberger. In einem gleichmäßigen hohen Tempo drückte sie ihre Bestzeit im Halbmarathon mit der zehntschnellsten Zeit auf 1:38,13h, was ihr in der AK W40 den 4. Platz einbrachte. Wie eng Freud und Leid beieinander liegen musste ihr Begleiter bis Kilometer 15 Martin Gentner erfahren, der mit Ischiasproblemen ausstieg. Nach 1:48,40h konnte sich Werner Rakus in der AK M70 über Rang 2 freuen.

Leonie
Leonie
HDH Stadtlauf
HDH Stadtlauf
Regina
Regina