Ist Ärgern schon siegen? Drucken
Basketball
Montag, den 10. November 2008 um 15:01 Uhr
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Team gegen Laupheim
Team gegen Laupheim
Am Wochenende durfte die Herrenmannschaft gegen den Tabellenführer Laupheim antreten. Dass dies keine leichte Aufgabe werden würde war schon im Vorfeld klar, nachdem Laupheim bisher auch die Favoriten der Basketballakademie Ulm in der 2. Verlängerung um 3 Punkte besiegte und nun auch den Mitfavorit um den Titel Söflingen einen Tag später auf den 2. Tabellenplatz verwies.

Das Spiel fing leider erwartungsgemäß mit einem schnellen Rückstand an und obwohl man mit keine all zu großen Erwartungen in das Spiel ging, war die Nervosität doch deutlich zu spüren. Trotzdem - oder gerade deshalb - schien in der Offensive der Korb für die Giengener wie vernagelt. Aber in der Defensive wurden immer wieder die Fehler "vorne" ausgeglichen. Dies zeigte sich auch schon daran, dass den normalerweise äußerst schnellen Laupheimern das Tempo fast im ganzen Spiel entzogen werden konnte un eher die "G-Town Unicorns" die Fastbreaks konsequent nutzten. Immer wieder ersuchte es Laupheim mit einer Pressverteidigung die TSGler aus dem Konzept zu bringen, und wurden immer wieder durch ein schnelles Passspiel und einfache Körbe aus Giengen straft.

Dass es nicht einfach war gegen die Giengener zu punkten bewies auch der Endstand der erfolgsverwöhnten Laupheimer. Zum ersten mal diese Saison wurde beim 59 : 95 die magische Grenze von Hundert Punkten nicht überschritten.

Nun stellt sich die frage ob dies als "gefühlter Sieg" auf er Haben-Seite verbucht werden kann, oder ob man weiterhin den "Sand in den Kopf" (Zitat: Lothar Matthäus) stecken sollte. Auf jeden Fall konnte man den Gegner gehörig ärgern und kann durchaus an diesem Ansatz weiter arbeiten.

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