156. Hauptversammlung 2017 |
Informationen aus dem Vorstand | |||||
Geschrieben von: Stefan Briel | |||||
Dienstag, den 25. April 2017 um 13:10 Uhr | |||||
Zu den Repräsentationsaufgaben des Vereins ist die Vorstandsarbeit vor allem von Kommunikation geprägt um “das große und Ganze, das unseren Verein ausmacht, nicht aus den Augen zu verlieren” Er musste jedoch auch zugestehen, “dass dieses Ehrenamt an Grenzen zur Professionalität stößt. Wir würden oftmal gerne, können aber nicht, weil es uns genau so geht, wie vielen freiwilligen Ehrenämtlern, die ihre freie, kostbare Zeit (und diese ist viel zu knapp bemessen) opfern um etwas zu bewegen.” Das Vorrangigste Thema der TSG ist die Frage der Liegenschaften - also das “TSG Stadion”. Auch hierzu habe man im letzten Jahr berichtet. So sei man nach wie vor an Planungen interessiert, die Entwicklung des Vereins voranbringen. Leider stehe man trotz aller Bemühungen erneut in derselben Situation, wie vor einem Jahr. Man sei sich bewusst, dass es jedoch ganz alleine für die TSG nicht gehen wird und so sei man bemüht gewesen, alle Partner, die Stadtverwaltung und alle anderen anliegenden Vereine hier auf dem Schießberg mit ins Boot zu holen. Leider bot sich im letzten Jahr nicht die Möglichkeit eines gemeinsamen Austausches der richtigen im Stadt Sportring, und so wäre aus eigener initiative heraus daran interessiert die Parteien und Vereine mit an einen Tisch zu bringen. Auf dem Gebiet der Integration habe man eine Regelung für die Teilnahme von Flüchtlingen am Sport in der TSG Giengen 1861 e.v. im Verwaltungsrat gefasst und sich so grundsätzlich dafür ausgesprochen, dass der Sport als eine der wichtigsten Integrationsmaßnahmen angesehen werde, und man hier als Sportvereinen genau den richtigen Beitrag leisten könne. Drei Bereiche fielen sportlich direkt unter der Regie des Hauptvereins, also unter die des Vorstandes direkt. Breitensport, Kurse und KiSS. Diese seien in die anderen Bereiche der TSG seit jeher nahtlos integriert gewesen und reichen weit in die Abteilungen hinein. Das ergänzende Angebot des Hauptvereins sei als Angebot an alle Mitglieder geschaffen als Ergänzung zu Abteilungssport, der auf Leistung ausgerichtet ist. Zudem habe man immens viel investiert in den Übungsbetrieb und der Ausbildung der ÜbungsleiterInnen in der TSG. Die Kinder Sportschule (KiSS) nehme hierbei eine neue Rolle ein. Die TSG schafft zum ersten mal ein Angebot für die Allerkleinsten. Ein Angebot, dass als Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen Vereinen und Organisationen steht. Nirgendwo in Giengen und Umgebung gäbe es ein Sport- und Bewegungsangebot, dass Kleinkinder ab 3 Monaten über viele Altersstufen hinweg bis hin zu 12-14-Jährigen eine Heimat gibt. Und darüber hinaus werden diese Kinder in den gesamten Verein integriert und sollen als Mitglieder und sportler erhalten bleiben. Zu den Finanzen - dem vorrangisten über-allem-stehenden Thema - wird gleich Wir sehen es natürlich als eine unserer vorrangisten Aufgaben an, die Finanzen des Vereines auf eine solide Grundlage zu stellen. Große Sprünge sind leider zur Zeit nicht drin und auch keine großen Rückstellungen (die als e.V. sowieso nur Projektbezogen aufgebaut werden könnten), aber wir sind dahingehend zufrieden, dass wir euch nach einem geringen Verlust im letzten Jahr einen erneut ausgeglichen Haushalt für dieses Jahr vorlegen können. Auch mit einzelnen Projekten in den Abteilungen habe man sich im letzten Jahr eingehend beschäftigt. Abt. Boxen sei hier ein Sorgenkind wegen ihrer Unterkunft, denn es müsse im September neue Lösung gefunden werden. Dem Landrat dankte Briel, da er und die Stadtverwaltung eine Unterkunft kurzfristig ermöglichte. Vor allem mit sportlichen Erfolgen glänze die TSG und als Aushängeschild dienten nicht nur die Schwimmer mit Ihrer Teilnahme an der EM in London und, die sich bereits auf die WM in Budapest vorbereiteten sondern auch die Taekwondoler machen stets mit Sportlichen Erfolgen von sich reden. Ein neu aufgetretenes Thema sei die “Kindeswohlgefährdung und sexuelle Gewalt im Ehrenamt”. Hierzu werde die TSG eine Vereinbarung mit dem Landratsamt eingehen, mit der Bestätigung, dass im gesamten Verein sexuelle Gewalt nicht vorkomme. Nach seinem Dank an alle Ehrenämtler als tragende Säule des Vereins und seine Kollegen wandte sich Stefan Briel noch in eigener Sache an die Versammlung und eröffnete der Versammlung vor seiner Wiederwahl, dass er auch Mitte des Jahres als Oberbürgermeister in Giengen kandidieren werde. Marc Bartmann, Finanzreferent der TSG, ging in seinem Rechenschaftsbericht genauer auf die Kassenlange und die Planungen in den folgenden Jahren ein. “Wir sehen es natürlich als eine unserer vorrangisten Aufgaben an, die Finanzen des Vereins auf eine solide Grundlage zu stellen. Große Sprünge sind leider zur Zeit nicht drin” so Bartmann aber man sei dahingehend zufrieden, dass man euch nach einem geringen Verlust im letzten Jahr einen ausgeglichen Haushalt für dieses Jahr vorlegen könne. Stefan Briel wurde mit 62 von 65 Stimmen (1 Gegen und 2 Ungültig) erneut im Amt bestätigt und dankte für das ihm engegengebrachte Vertrauen. Die stv. Vorstände werden turnusgemäß im folgenden Jahr auf zwei Jahre gewählt. Ehrungen 2017Im Rahmen der Jahreshauptversammlung am 21.04.2017 wurden Mitglieder für ihr Engagement im Verein und für langjährige Mitgliedschaften geehrt. Die silberne Leistungsnadel für mehr als 10 Jahre Vereinstätigkeit gingen an Petra Häußler-Stegmaier (Schwimmen), Andreas Jentschke (Tennis), Christine Löffler (Turnen), Kornelia Löffler (Schwimmen) und Birgit Meck (Turnen). Für 60 Jahre Vereinszugehörigkeit wurde Reinhold Fetzer mit der diamantenen Ehrennadel geehrt. Die goldene Ehrenadel für 50 Jahre erhielten Werner Kraus, Elsbeth Matzat, Elsbeth Schübelin und Hanna Spannagel. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden mit Silber geehrt Dietmar Fuchs, Elisabeth Kettler, Harald Lehnert, Gloria Marchner, Marion Marchner, Norbert Marchner, Margitta Ruoff, Ralf Siegert, Werner Walch, Gabriele Weiß, Hermann Weiß, Jutta Wettstein, Peter Wettstein, Cornelia Willer. Für immerhin 25 Jahre und mit Bronze geehrt wurden
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