TSG Giengen - SG Hofen/Hüttlingen

Am vergangenen Samstag traf die männliche A-Jugend der TSG Giengen auf die SG Hofen/Hüttlingen. Durch einen guten Start ging die TSG mit 5:3 in Führung, die sie bis zur Mitte der ersten Halbzeit auf 9:5 ausbaute. SG Hofen/Hüttlingen glich aufgrund von mangelnder Chancenverwertung auf 10:10 aus und ging sogar mit 10:12 in Führung. Nach einer Auszeit der Giengener kämpfte sich die TSG wieder heran und ging mit 13:12 in die Halbzeitpause.

In einem torreichen Spiel sahen die Gastgeberinnen aus Aalen/Wasseralfingen bis kurz vor Spielende schon wie der sichere Sieger aus, doch in den Schlusssekunden wurde daraus noch ein glücklicher Sieg für unsere Mädchen.

In der Anfangsphase wurden die Giengenerinnen förmlich überrannt und gelangen schnell mit 4:0 in Rückstand. Die Gastgeberinnen nutzten die offene Deckung der Giengenerinnen immer wieder und konnten sich auf 7:2 absetzen. Erst danach fingen sich Giengens Mädchen ein wenig und konnten auf 8:4 verkürzen. Sie bekamen ihre Gegnerinnen aber nie richtig in den Griff und leisteten sich auch im Angriff – bedingt durch die konsequente Manndeckung von Giengens Rückraumspielerin Anna Heißwolf – viel zu viele Abwehrfehler, so dass AA/W’alfingen jeden Treffer der Giengenerinnen mit einem Gegentreffer beantwortete, den 4-Tore-Vorsprung halten konnte und mit einer 12:8 Führung in die Pause ging.

Nach zwei vorangegangenen knappen Niederlagen besiegten die TSG-Mädchen im Lokalderby mit einem hohen Kantersieg die SG Herbrechtingen/Bolheim. In den ersten Spielminuten konnten die Gastgeber zwar mit 2:1 in Führung gehen, dann aber ließen die Gäste aus Giengen ihren Gegnerinnen keine Chance mehr. Aus einer früh störenden Abwehr heraus kamen die TSG-lerinnen immer wieder in Ballbesitz und nutzten meist ihre Chancen. So konnten sie sich immer weiter absetzen, während den Gastgeberinnen nach dem Stand von 4:7 kein weiterer Treffer mehr gelang. Mit einer klaren 4 : 15 Führung wurden die Seiten gewechselt.

Powerladies

Gegen die TG Biberach zeigte das Team von Trainer Thomas Schirm wieder eine gute Leistung, stand aber erneut nach 60 Minuten mit leeren Händen da.

Vor allem in der ersten Hälfte hatte man nicht den Eindruck, dass hier eine Spitzenmannschaft gegen den Tabellenletzten spielte, die Zuschauer sahen eine spannende Partie zweier ebenbürtiger Mannschaften.